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Gewinnzahlen, Quoten + Joker
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Verrückte Lottogewinner - was tun mit dem Sechser im Gepäck?

Auf der Jagd nach finanzieller Unabhängigkeit und einem sorgenfreien Leben spielen unzählige Menschen auf der ganzen Welt Lotto. Sie versuchen ihr Glück mit ihren persönlichen Glückszahlen und regelmäßig machen die Tippscheine Lottospieler auch zu Neumillionären. Doch was stellt man mit dem vielen Geld an? Aus plötzlich reich wird auch schnell verrückt. So wie das Beispiel eines Mannes aus Wien zeigt, der durch Lotto zum Millionär wurde.

Die Jagd nach dem Gewinn

Wahrscheinlich ist nichts anderes auf der Welt so verlockend wie das schnelle Geld. Sorgenfrei und finanziell unabhängig seinen Lebensabend bestreiten zu können, treibt Spieler auf der ganzen Welt Woche für Woche zu den herkömmlichen Lotto-Annahmestellen oder auf Plattformen im Internet, auf denen sie online ihren Tippschein abgeben können. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Millionengewinn nicht ganz so hoch, aber dennoch werden Woche für Woche Menschen durch Lotto zu Neumillionären.

Allein unser beliebtes Lotto 6 aus 45 kürt rund 50-mal im Jahr und damit nahezu jede Woche einen Spieler mit einem Millionengewinn. Doch was machen die Glückspilze mit ihrem plötzlichen Reichtum? Nicht immer siegt die Vernunft, die besagt, das viele Geld sinnvoll und nachhaltig anzulegen. Immer wieder kursieren auch verrückte Geschichten von Gewinnern, die ihr Geld zunächst einmal für Spaß und wilde Aktionen genutzt haben.

Doch zunächst einmal müssen die Gewinner in die Zentrale der österreichischen Lotterie, um ihren Gewinn einzufordern. Hier trifft man ebenso auf die eine oder andere verrückte Geschichte. Ein schönes Beispiel dafür ist ein Mann aus Wien, der Mitte Juni diesen Jahres eine satte Million Euro im Lotto gewonnen hatte. Was er mit seinem Geld nun anstellt, wird auch von seiner Frau beeinflusst.

Auf einen Kaffee nach New York

Auf die Frage, was er denn jetzt mit dem vielen Geld vorhabe, antwortete der 50-jährige Wiener wie aus der Pistole geschossen: „Ich fliege mit meiner Frau auf einen Kaffee nach New York. Wir waren zwar schon viel auf der ganzen Welt unterwegs, aber nach New York haben wir es noch nie geschafft“, erzählte der Glückspilz mit einem Lachen und fügte an, dass vor allem seine Frau sich das so sehr wünschen würde. Auf einen Kaffee nach New York - die Lottomillion macht es möglich.

Im weiteren Verlauf des Gespräches gab der Mann aber zu, dass es nicht nur bei dem einen Kaffee bleiben würde, sondern sich das Paar ebenfalls eine Show am Broadway angucken will. Auch das One World Trade Center und natürlich das Empire State Building sind ein Ziel der beiden. Zudem wollen sie im berühmten Central Park spazieren gehen. Übernachtet wird natürlich standesgemäß in einem New Yorker Luxushotel. Die finanziellen Möglichkeiten sind nun schließlich da.

Abseits des spontanen Reiseplans spielt aber auch die Altersvorsorge eine wichtige Rolle: „Es ging mir bisher schon gut, jetzt geht’s mir noch ein bisschen besser. Ich habe im Grunde genommen alles, was es für ein glückliches Leben braucht. Das einzige, was sich ändern wird: Ich werde bereits mit 60 Jahren in Pension gehen und damit meine Pension sozusagen um fünf Jahre verlängern und das Leben in vollen Zügen genießen.“, erklärte der dreifache Familienvater. Seinen Beruf wolle er aber zunächst ganz normal weiter ausüben.

Seinen stolzen Gewinn hatte der Glückspilz aus Wien durch einen Quicktipp erzielt. Es war der zweite von insgesamt sechs abgegebenen Quicktipps. „Diesen Wettschein verwende ich seit rund 15 Jahren. Ich habe nicht bei jeder Ziehung mitgespielt, aber nahezu bei jeder“, berichtete der Glückspilz von seinem Erfolgsrezept. „Und wenn es um einen Jackpot ging, dann habe ich einen zweiten Schein dazu gespielt.“

Auch künftig will der Wiener sein Glück bei verschiedenen Lotterien versuchen. „Der Reiz am Spiel ging durch den Sechser nicht verloren. Eventuell gelingt mir ja noch der ganz große, vielleicht sogar zweistellige Millionengewinn“, sagte der Mann grinsend. Zwar ist die Wahrscheinlichkeit für einen doppelten Gewinn im Lotto weitaus geringer, allerdings gab es in der Lotto-Geschichte schon diverse Beispiele von Glückspilzen, die auch ein zweites Mal im Lotto gewonnen haben.

Wasserpark, Hanf oder Spenden – das passierte mit den Millionen

Auch andere Glückspilze, die teilweise viele Millionen im Lotto gewonnen hatten, gaben ihr Geld für ungewöhnliche Dinge aus. Bestes Beispiel ist John Kutney. Er hatte im Jahre 2011 satte 28,7 Millionen US-Dollar eingesackt. Was macht man mit so einem Haufen Geld? Der Amerikaner wusste es sofort und erfüllte sich einen Lebenswunsch. Er investierte einen Teil seines Geldes in einen berühmten, aber leider über die Jahre heruntergekommenen Wasserpark in der Nähe seiner Heimatstadt, sodass dieser den Kindern und Erwachsenen neue Attraktionen bieten konnte.

Bob Erb wurde ebenfalls durch seinen Gewinn von 25 Millionen US-Dollar im Jahre 2012 von heute auf morgen zum Multimillionär. Neben einem Besuch in einem Burger-Restaurant, bei dem er von der Krebskrankheit der Tochter des Ladeninhabers hörte und diesem für die Behandlung spontan satte 10.000 US-Dollar Trinkgeld gab, nutze der leidenschaftliche Kiffer mehr als eine Million US-Dollar dafür, um die Organisation „420 Day“ zu unterstützen, die sich für die Legalisierung von Marihuana einsetzt.

Viele Menschen ziehen nach einem Lottogewinn wohl eine großzügige Spende in Betracht. Man kann es dabei aber auch übertreiben, wie das Beispiel von Janite Lee zeigt, die im Jahre 1993 satte 18 Millionen US-Dollar gewann. Die aus Südkorea stammende Frau spendete umgehend an Sozialdienste, Hilfsorganisationen und politische Organisationen. Verschiedene Wahlkampfspenden ermöglichten ihr sogar ein Dinner mit hochrangingen Politikern. Auch an ihre Universität in Washington ging über eine Million US-Dollar, weswegen auch ein Hörsaal nach ihr benannt wurde. Doch in ihrem Spendenwahn schaute sie anscheinend zu selten auf ihren Kontostand, sodass sie bereits im Jahre 2001 bankrott war. Fairerweise muss man sagen, dass die Frau zusätzlich zu ihren Spenden ein erhebliches Spielproblem hatte. Ja, man kann einen Millionengewinn im Lotto schnell verprassen und für verrückte Dinge ausgeben.